De%enbalken

Die 62 Bal­ken der Sei­ten­schif­fe wur­den im Juno zuge­rich­tet, die Ober­flä­chen gründ­lich nach­ge­schlif­fen, mit Lein­öl ein­ge­las­sen und schließ­lich auf Mau­er­lat­ten ver­legt und ver­na­gelt. Am Tag des Hl. Atha­na­si­os (5. Juli) kamen die letz­ten Bal­ken an ihren Platz. In die dar­über­lie­gen­de Innen­wand zogen wir Schweiß­bah­nen ein, die für die pro­vi­so­ri­sche Was­ser­ab­dich­tung uner­läß­lich ist. Oft im Wett­lauf mit dem näch­sten Regen ver­leg­ten wir dar­auf die eben­falls frisch geöl­ten Eichen­die­len und brach­ten dar­über eine wei­te­re Schutz­schicht aus rohen Spund­bret­tern auf. Inzwi­schen sind Sei­ten­schif­fe und Tem­pel­vor­hal­le bedeckt und mit Pla­nen gegen Näs­se gesi­chert. Ein schwä­bi­scher Klo­ster­freund brach­te 200 qm aus­ge­dien­ter Tep­pi­che zum Schutz der Pla­nen. Dar­auf wer­den dann die Gerü­ste für den Wei­ter­bau des Mit­tel­schiffs gestellt.

Unter­des sind die drei Altar­fen­ster samt der Außen­scha­le der Ost­ap­sis auf 6,75 m und die Chor­ap­si­den auf 5,5 m gediehen.