Endlich ist es soweit. Die Klosterkirche, deren Krypta in den letzten Jahren ihre Außenansicht in Wesersandstein erhalten hat, soll jetzt gebaut werden. Die Architektur dieses Tempels vereint die liturgischen Anforderungen der rechtehrenden Kirche mit der Formensprache der altsächsischen Vorromanik, wie sie für unsere Religion hier im Weserbergland prägend ist. Diese sehr frühe deutsche Kirchenarchitektur war eng mit der byzantinischen, georgischen und altslawischen verbunden und ermöglicht größtmögliche Annäherung an das göttliche Urbild des »Himmlischen Heiligtums«.