Am Nordosthang des Voglergebirges liegt das kleine deutsch-orthodoxe Heiligtum. Seit der Klostergründung 1990 arbeiten die Gottgeweihten am Aufbau der Klosteranlage, die sich äußerst harmonisch in die umgebende Naturlandschaft und die regionalen Bautraditionen fügt. Aus eigenen Mitteln und weitgehend mit eigenen Händen sind das Wohngebäude, Gärten, Natursteinterrassen, der Weihwasserbrunnen, Michaels- und Marienturm, sowie die Krypta der Klosterkirche entstanden. Mit Gottes Hilfe soll nun das Herzstück des Ganzen, die Kirche selbst, in Raum und Zeit Gestalt annehmen – für die Mönchsgemeinschaft, die ohne jede institutionelle Unterstützung oder Subventionen ganz auf Gott, sich selbst und die Gläubigen gestellt ist, Wagnis und Pflicht. Für alle Menschen aber, denen das Heilige, Liebe, Wahrheit und Treue am Herzen liegen, Zeichen und Hoffnung.
Architekturpläne und Detailzeichnungen wurden von Altvater Johannes gefertigt. Den Sandstein für Säulen, Kapitelle und Gewände liefern ortsansäßige Familienbetriebe. Für die Ausführung konnten Bildhauer gewonnen werden, die bereits an der Dresdener Frauenkirche und am Berliner Schloß gearbeitet haben. Die anspruchsvollen Maurerarbeiten – die Kirche besteht überwiegend aus Rundbögen, Kuppeln und Nischen – werden wieder von den Mönchen und freiwilligen Helfern selbst ausgeführt. Verwendung finden ausschließlich natürliche Materialien, wie man sie seit Jahrhunderten im Weserbergland verwendet: Sandstein, Ziegel und Holz.
Gestalt und Leben des Heiligtums sind Ausdruck und Widerspiegelung göttlicher Liebe, Schönheit und Würde. Die Klosterkirche ist, wie die gesamte Klosteranlage, symbolische Architektur. Der Vierungsturm der Klosterkirche mit seiner lichtdurchfluteten Kuppel und dem Bilde des Allbewahrers (Pantokratoros) markiert die geistige Achse, die Himmel und Erde miteinander verbindet. Mit seinen musikalischen Proportionen ist dieser Tempel zugleich ein Musikinstrument, Klangraum für den Heiligen Gesang zur Ehre Gottes. So entsteht in Buchhagen der Prototyp einer authentischen deutsch-orthodoxen Sakralarchitektur.
Am Nordosthang des Voglergebirges liegt das kleine deutsch-orthodoxe Heiligtum. Seit der Klostergründung 1990 arbeiten die Gottgeweihten am Aufbau der Klosteranlage, die sich äußerst harmonisch in die umgebende Naturlandschaft und die regionalen Bautraditionen fügt. Aus eigenen Mitteln und weitgehend mit eigenen Händen sind das Wohngebäude, Gärten, Natursteinterrassen, der Weihwasserbrunnen, Michaels- und Marienturm, sowie die Krypta der Klosterkirche entstanden. Mit Gottes Hilfe soll nun das Herzstück des Ganzen, die Kirche selbst, in Raum und Zeit Gestalt annehmen – für die Mönchsgemeinschaft, die ohne jede institutionelle Unterstützung oder Subventionen ganz auf Gott, sich selbst und die Gläubigen gestellt ist, Wagnis und Pflicht. Für alle Menschen aber, denen das Heilige, Liebe, Wahrheit und Treue am Herzen liegen, Zeichen und Hoffnung.
Architekturpläne und Detailzeichnungen wurden von Altvater Johannes gefertigt. Den Sandstein für Säulen, Kapitelle und Gewände liefern ortsansäßige Familienbetriebe. Für die Ausführung konnten Bildhauer gewonnen werden, die bereits an der Dresdener Frauenkirche und am Berliner Schloß gearbeitet haben. Die anspruchsvollen Maurerarbeiten – die Kirche besteht überwiegend aus Rundbögen, Kuppeln und Nischen – werden wieder von den Mönchen und freiwilligen Helfern selbst ausgeführt. Verwendung finden ausschließlich natürliche Materialien, wie man sie seit Jahrhunderten im Weserbergland verwendet: Sandstein, Ziegel und Holz.
Gestalt und Leben des Heiligtums sind Ausdruck und Widerspiegelung göttlicher Liebe, Schönheit und Würde. Die Klosterkirche ist, wie die gesamte Klosteranlage, symbolische Architektur. Der Vierungsturm der Klosterkirche mit seiner lichtdurchfluteten Kuppel und dem Bilde des Allbewahrers (Pantokratoros) markiert die geistige Achse, die Himmel und Erde miteinander verbindet. Mit seinen musikalischen Proportionen ist dieser Tempel zugleich ein Musikinstrument, Klangraum für den Heiligen Gesang zur Ehre Gottes. So entsteht in Buchhagen der Prototyp einer authentischen deutsch-orthodoxen Sakralarchitektur.